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   Bianca Jeske                                                                                                 Termine unter 01525 5342727

   Heilpraktikerin

 

 

 

 

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen (mediz.: Cephalgie) sind nach Rückenschmerzen die zweithäufigste Schmerzform.  Meist sind Kopfschmerzen nur vorübergehend und harmlos. Dann helfen Hausmittel oder einfache Schmerzmittel gegen die Beschwerden. Migräne und schwere chronische Kopfschmerzen erfordern hingegen eine spezielle Therapie.  Es gibt nicht die eine Art von Kopfschmerz. Insgesamt unterscheidet man über 180 verschiedene Kopfschmerzarten. Die häufigste Form ist der Spannungskopfschmerz, dicht gefolgt von der Migräne.

 

 

Spannungskopfschmerz

Der Spannungskopfschmerz ist ein beidseitig drückender Schmerz, der periodisch oder chronisch auftreten kann. Er erreicht eine leichte bis mäßige Intensität und verstärkt sich nicht durch körperliche Tätigkeiten. Es besteht keine begleitende Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit können jedoch vorhanden sein. Die genaue Ursache und Entstehung ist nicht geklärt. Diskutiert wird eine Störung des schmerzverarbeitenden Systems, aber auch Verspannungen der Schulter-, Nacken- und Halsmuskulatur, Fehlbelastungen sowie psychischer Stress.

Migräne

Migränepatienten leiden in der Regel unter anfallsartigen, starken Schmerzen, die typischerweise auf eine Kopfhälfte begrenzt sind, aber nicht müssen. Der Schmerz hat einen pulsierenden oder pochenden Charakter und verstärkt sich bei körperlicher Anstrengung. Mögliche Begleiterscheinungen sind Licht- und Lärm -und Geruchsempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen. Nicht selten wird die Migräne-Attacke durch Vorboten wie Augenflimmern oder andere Sehstörungen, Gleichgewichts- oder Sensibilitätsstörungen, einer sogenannten Aura eingeleitet. Die Symptome der Krankheit sind für die Betroffenen eine enorme Belastung. Während eines Migräneanfalls ist an einen normalen Tagesablauf nicht zu denken und die Lebensqualität sinkt auf ein Minimum.

Migräne ist eine neurologische Störung, unter der etws 10% der Menschen in Europa leiden, Frauen sind  etwa dreimal so häufig betroffen wie Männer. Die genaue Ursache der Erkrankung ist bis heute noch nicht endgültig geklärt. Eine Annahme ist, dass es zu einer Art "Reizung" des Hirngewebes und der Hirnhäute kommt, welche die Schmerzempfindlichkeit erhöht und durch Ausschüttung von Botenstoffen Schmerzen verursacht. 90% der Betroffenen geben auslösende Faktoren, sogenannte Schlüsselreize (Trigger) an. Diese können sein:

  • Stress
  • Schlafmangel
  • hormonelle Schwankungen (z.B. Östrogendominanz)
  • bestimmte Lebens- und Genussmittel (die u.a. Glutamat, Histamin, Tyramin und/oder Tryptophan enthalten)
  • Umweltfaktoren
  • Reisen/Urlaub
  • grelles Licht, Flackerlicht

In der Akuttherapie der Migräne werden Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, Triptane oder Ergotamine) eingesetzt. Einige Patienten bekommen bereits vorbeugend Medikamente verschrieben,  z. B. Betablocker wie Propranolol oder Metoprolol. Wie jedes Medikament, haben auch diese Nebenwirkungen, welche den Alltag eines Migränepatienten zusätzlich beeinträchtigen können. Außerdem ist es möglich, dass die Medikamente selbst auch Kopfschmerzen auslösen, den "Medikamenten-Kopfschmerz".

Naturheilkundliche Ansätze bei Migräne

sollten eine gute Qualität haben und individuell angepasst sein, um erfolgreich zu sein. Es gibt kein "Allround-Therapiekonzept" für Migräne, daher ist eine patientenorientierte Kausaltherapie um so wichtiger. Migräne ist eine Erkrankung, die meist durch bestimmte, ganz individuelle Auslöser, verursacht wird. Diese gilt es herauszufinden und an Umsetzungsstrategien für eine möglichst kopfschmerzfreie Zukunft zu arbeiten.

  • Aufspüren möglicher individueller Ursachen
  • Aufspüren möglicher Auslöser
  • Forschen nach Kombinationen
  • Therapie so angepasst wie möglich

Wichtig zur Therapie der Migräne, ist zu verstehen, dass zwischen unserem Gehirn, dem Darm (insbesondere den Darmbakterien) und der Leber eine enge Verbindung besteht. Über dem Darm aufgenommene Nährstoffe werden dem Gehirn zur Nutzung zugeführt, allerdings ebenso Giftstoffe, wenn diese nicht über die Leber abgebaut werden konnten. 

Die Migräne-Massage ist  speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und sorgt für eine spürbare Entspannung des Kopfbereiches. Ich konzentriere mich besonders auf den Kopf-, Nacken und Schulterbereich sowie die Kiefer- und Kaumuskulatur. Es kommen besonders sanfte und wohltuende Massagetechniken zur Anwendung. Ziel ist es, hartnäckige Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und den Körper wieder in seine Balance zu bringen.

Regelmäßige Anwendungen können die Häufigkeit der Migräneanfälle reduzieren und  die Zeiträume zwischen den Migräneschüben vergrößern.

 

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